If We All Move In Circles – Ein Gespräch mit The Green Apple Sea

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Heute möchten wir Euch die Band The Green Apple Sea aus Nürnberg vorstellen. Gegründet wurde die Band schon 1998 und nach drei großartigen Alben erscheint das neue Album “Directions” im Mai 2018. Wir haben deshalb Sänger Stefan Prange einige Fragen zugeschickt und wir freuen uns sehr, dass er sich die Zeit für die Antworten genommen hat!

Indieberlin: Wenn du deine Musik in drei Wörtern beschreiben müsstet, welche wären das?

Hände. Worte. Holz.

Indieberlin: Wo in Nürnberg trifft man dich wenn du nicht selbst auf der Bühne steht? Leider sieht man mich selten in der Stadt. Bin vor einigen Jahren aufs Land gezogen. Da sieht man mich zumeist im Wald oder auf dem Fussballplatz mit meinem Sohn. Am ehesten trifft man mich in Nürnberg bei Wuschi, unserem Keyboarder und Produzenten, in der Küche, um Pläne zu schmieden.

Indieberlin: Wenn du deine Musik in einer Farbe malen müsstet, welche wäre das? Das hat mich Douwe, der Illustrator, der das Cover für unsere neue Platte macht, auch gefragt. Wir haben uns auf „blueish, brownish“ geeinigt.
 
Indieberlin: Welche Musik läuft bei Euch im Tourbus wenn ihr unterwegs seid? Haha, das kommt drauf an, wer fährt. Wenn ich fahre vermutlich Die Höchste Eisenbahn, wenn Flo (Gitarrist) fährt irgendeine 60ies Beat-Kapelle, Lena wünscht sich HipHop und so weiter, also wild gemischt.

Indieberlin: Große Festivalbühnen oder kleinere Club Konzerte, was ist dir lieber? Früher: so klein wie möglich, wir haben auch schon in Bars hinter dem Tresen gespielt. Heute: gern auch grössere Bühnen.

Indieberlin: In welcher Stadt bzw. in welchem Land würdest du gerne einmal auftreten und warum? Ich würde wahnsinnig gern die Westküste der USA hochfahren, Kanada mitnehmen und erst in Alaska wieder umdrehen. Gleichzeitig Neuseeland und Australien. Da kommen viele meiner musikalischen Vorbilder her.
 

Hier ist die neue Single Doc Watsons Dream vom kommenden Album “Directions” (VÖ: 18.05.18).

Indieberlin: Träumst du in Farbe oder in Schwarz/Weiß? Meistens in Farbe. Bin mir oft nicht sicher ob ich Sachen geträumt hab oder ob sie wirklich passiert sind. Grad habe ich scheinbar das wichtigste Geburtstagsgeschenk für meinen Sohn verlegt. Ich befürchte, dass ich nur geträumt habe, dass ich es gekauft habe.
Indieberlin: Mit welchem Künstler bzw. welcher Künstlerin möchtest du gerne mal die Bühne teilen? Puh, schwierig. Einige unserer Wunschkandidaten haben wir schon abgehakt, wie Bill Callahan. Ich denke ich würde gern mal mit Nick Drake gemeinsam dastehen, aber das wird schwierig…
 Indieberlin: Was ist dein Lieblingskünstler/in aus deiner Heimat und warum? Im Moment Die Höchste Eisenbahn. Die aktuelle Platte ist unfassbar gut. Toll arrangierte Pop-Songs, grosse Texte. Tolle Menschen!
 

Oh My My Hey My My – The Green Apple Sea

Indieberlin: Wann kann man Euch wieder in Berlin live erleben? Unsere neue Platte kommt im Mai 2018, vermute also irgendwann dann. Freue mich schon sehr darauf!
Indieberlin: Auf was freust du dich diesen Winter am meisten? Ich freue mich auf viel Zeit zu Hause mit meiner Familie. Darauf endlich das Master-Tape der neuen Platte nach Dresden zu unserem Label zu schicken. Und tatsächlich 2017 endlich abzuhaken 🙂
 
Wir freuen uns immer sehr, wenn ein Musiker uns auch seine Lieblingsmusik vorstellt und deshalb gibt es für Euch eine Playlist auf Spotify. Zusammengestellt von Stefan Prange höchstpersönlich und mit tollen Songs von u.a. Big Thief, Phoebe Bridgers und natürlich Die Höchste Eisenbahn.

 

Lieber Stefan, wir danken dir sehr für das interessante Interview und die wunderschöne Musik von The Green Apple Sea! Wir freuen uns sehr auf das neue Album “Directions” und wünschen euch ein erfolgreiches Jahr 2018!

Mehr Informationen zu The Green Apple Sea gibt es hier:

The Green Apple Sea – www.facebook.com/thegreenapplesea/ und https://greenapplesea.bandcamp.com/

Bandbild von Nadine Rodler – facebook.com/nadinerodlerphotography/

K&F Records – http://www.kfrecords.de/

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